Camino a La Paz
Argentinien/Holland | 2015 | Spielfilm | 92 min
Sebastián (35) hat zwei Leidenschaften: Sein Lieblings-Rockband Vox Dei und seinen in die Jahre gekommenen, von seinem Vater geerbten Peugeot 505; alles andere interessiert ihn wenig. Frisch verheiratet und pleite lässt er sich auf einen Job als Privat-Chauffeur ein. Einer seiner Fahrgäste ist der ältere Moslem Jalil, der ihm ein ungewöhnliches Angebot macht: Sebastián soll Jalil zu seinem Bruder ins 3.000 Kilometer entfernte La Paz fahren – ein Job, den Sebastián wegen der guten Bezahlung nicht ablehnen kann. Der ihn allerdings schon bald zur Verzweiflung treibt – der alte Mann kaut unentwegt Knoblauch, möchte nur arabische Musik hören und anstatt schnell voranzukommen, müssen sie fünf Mal täglich zum Beten anhalten. Jalil hat die Reise bis ins Detail geplant, aber es kommt alles ganz anders.
Buch + Regie: Francisco Varone
Kamera: Cristian Cottet
Schnitt: Federico Peretti, Alberto Ponce
Produzenten: Gema Juarez Allen, Dolores Llosas, Juan Taratuto, Gunter Hanfgarn
Koproduktion: Gema Films (Argentinien), Habbekrats (Niederlande), HANFGARN & UFER
Förderer: Incaa, Dutch Filmfond, EED/EZEF
Sebastian: Rodrigo de la Serna
Khalil: Ernesto Suarez
Jazmin: Elisa Carricajo
Bronze Alexander, Best Feature, Internationales Filmfestival Thessaloniki (Griechenland), 2015
Nominierungen zum besten Schauspieler sowie bester Debutfilm, Argentinische Academy Awards, 2015
Best Breakthrough Actor, Mar del Plata Filmfestival (Argentinien), 2015
Preis der Jury, Bester Debutfilm, Filmfestival Genf (Schweiz), 2015
Busan International Film Festival (Südkorea)
Chicago International Film Festival (USA)
Göteborg International Film Festival (Schweden)
Cinelatino Filmfestival
Festival Latinoamerico de Sankt Gallen (Schweiz)
Vancouver Latin American Film Festival (Kanada)
Filmfest München
Latino Festival of San Diego (USA)
Cartagena Film Festival (Kolumbien)
Guadalajara International Film Festival (Mexiko)
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