Friendly Fire, der seine Uraufführung 2025 auf dem DokFest München feierte, lief außerdem beim bayerischen Fünfseenfestival, beim Friedensfilmfest Osnabrück und war Teilnehmer bei Let´s Dok. Demnächst wird der Film beim Kasseler Dokfest zu sehen sein und startet am 26.03.2026 im Kino.
Der Film war außerdem für die Clio – den Preis des Moving History Festivals nominiert.
Klaus Fried geht in dem Film den Lebensspuren seines berühmten Vaters, des Lyrikers Erich Fried, nach.
Festivalleiter Daniel Sponsel (München): „Der Film von Klaus Fried und Julia Albrecht ist ein Geschenk zur richtigen Zeit, thematisch hoch aktuell, voller Ambivalenzen und eine vielschichtige Familensaga. Erich Fried vereinte als Künstler und Mensch die heftigsten Widersprüche: Als heimatvertriebener jüdischer Emigrant aus dem nationalsozialistischen Deutschland wird er zum strengen Kritiker der israelischen Politik. Als linker Pazifist sucht er den Austausch mit dem bekennenden Neonazi Michael Kühnen. Sein Liebesleben folgt nur bedingt seiner sensiblen Lyrik zum Thema. Als Vater bleibt er dem Sohn Klaus ein Rätsel: überlebensgroß und doch zutiefst menschlich.“
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