Drei weitere Preise für LUISA

Preisregen für LUISA

Regisseurin Julia Roesler konnte am vergangenen Wochenende beim 39. Braunschweig International Film Festival (BIFF) gleich zwei Preise entgegennehmen: Zuerst die „TILDA“, ein mit € 6.000 dotierter Preis für den Film einer Regisseurin, ausgewählt aus acht internationalen Produktionen. Und wenig später den mit € 5.000 dotierten „Heimspiel-Preis“ für den besten Film mit regionalem Bezug. Zur selben Zeit konnte Dramaturgin Silke Merzhäuser bei den „Ahrenshooper Filmnächten“, den Publikumspreis für LUISA entgegennehmen.

 

Vor nicht einmal vier Wochen erhielt die Regisseurin Julia Roesler bei den Hofer Filmtagen bereits den „Förderpreis Neues Deutsches Kino“, während Thomas Rump den Bild-Kunst-Förderpreis für das beste Szenenbild in Empfang nehmen durfte.

Unser Spielfilm LUISA erzählt die Geschichte der 24-jährigen Luisa, die in einer Wohngruppe für Menschen mit Behinderung lebt, gemeinsam mit sieben Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern. Unbemerkt wird Luisa immer stiller, der Alltag in der Wohngruppe geht weiter, bis unerwartet festgestellt wird, dass Luisa schwanger ist. Sie erzählt niemandem, was passiert ist, sie schweigt. Es wird sexueller Missbrauch vermutet. Die folgenden Ermittlungen werden zur Belastungsprobe für sie, ihren Freund Anton und das gesamte Personal der Wohneinrichtung. Ein Drama. Ein True Crime.